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Kindheitserlebnisse und der erste Kontakt mit Vorahnungen
Schon als Kind spürte ich Dinge, die ich nicht erklären konnte. Mit etwa 12 Jahren ahnte ich, dass ein schwer krankes Familienmitglied genesen würde – und genau so geschah es. Meine Umgebung war besorgt, ich jedoch war überzeugt, dass alles gut wird. Dieses frühe Vertrauen in meine innere Stimme prägt mich bis heute.
Vertrauensverlust und Selbstzweifel
Im Teenageralter änderte sich das. Weil ich für meine Vorahnungen belächelt oder für „zu ängstlich“ gehalten wurde, schwieg ich. Ich wollte nicht als „verrückt“ gelten und unterdrückte meine Empfindungen. Dennoch stellte sich mein Bauchgefühl immer wieder als zutreffend heraus. Ich begann zu recherchieren und stieß auf zwei Erklärungen:
- Erfahrene Seele: Alte Seelen – so die spirituelle Lehre – haben viele Inkarnationen durchlebt und tragen darum tiefes Wissen in sich.
- Hochsensibilität: Ein wissenschaftlich anerkanntes Persönlichkeitsmerkmal, das feinere Wahrnehmung klassischer Reize beschreibt.
2023: Bewusste Erforschung und Neuentdeckung
Im vergangenen Jahr widmete ich mich intensiv meiner inneren Stimme. Dabei lernte ich:
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Sensitive vs. mediale Vorahnungen zu unterscheiden:
Sensitive Vorahnungen – unmittelbare Impulse für nahe Ereignisse.
Mediale Vorahnungen – Zugriffe auf das universelle Feld für ferner liegende Geschehnisse. - Das energetische Feld als Speicher von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anzusehen.
- Meinen Seelenplan zu verstehen, der vor der Inkarnation angelegt wurde und die Lernaufgaben dieses Lebens definiert.
So entdeckst und stärkst du deine Vorahnungen
- Beobachte deine Impulse: Notiere, wann du plötzlich ein Bild, Gefühl oder eine starke Unruhe erlebst – und ob es sich bewahrheitet.
- Unterscheide Intuition von Angst: Frage dich: „Kommt dieses Signal ruhig und bestimmt oder aus einer Panik heraus?“
- Führe ein Vorahnungs-Journal: Sammle deine Erfahrungen: Kontext, Gefühl und Ausgang. Das schärft dein Gespür.
- Energetische Abgrenzung üben: Visualisiere eine Lichtkugel um dich herum, die nur positive oder neutrale Energien hereinlässt.
- Vertraue dem Prozess: Wie WLAN oder Bluetooth sind unsichtbare Felder real. Mit Geduld knüpfst du die Verbindung zu deiner Intuition.
Tipps für den Alltag
- Körperwahrnehmung: Achte auf Kribbeln in den Fingern oder ein Ziehen im Magen – das sind oft Vorboten einer Eingebung.
- Mini-Meditationen: Zwei Minuten Stille genügen, um Impulse besser wahrzunehmen.
- Impulse testen: Handle bewusst nach einer kleinen Eingebung, um Vertrauen aufzubauen.
Abschlussgedanken
Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als unser Verstand erklären kann. Vorahnungen sind Hinweise aus dem unsichtbaren Feld, das uns alle verbindet. Sie dürfen kein Grund zur Verwirrung sein, sondern ein Wegweiser zu deiner inneren Wahrheit. Wer sie annimmt und bewusst integriert, gewinnt Klarheit, Sicherheit und eine tiefere Verbindung zu sich selbst.
Dein nächster Schritt:
- Kommentiere unten, welche Vorahnung du in letzter Zeit gespürt hast.
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Danke, dass du deine Reise zu mehr Achtsamkeit und Selbstvertrauen mit mir teilst!
Deine Jasmin Mayr
Zertifizierte Life- und Business Coach & diplomierte Humanenergetikerin
Funktionierst du nur noch – obwohl von außen alles passt?
Du leistest täglich und sorgst für andere – doch innerlich fühlst du dich leer, gereizt oder fremd in deinem eigenen Leben.
- Mehr Gelassenheit statt Dauerstress
- Klarheit statt Gedankenkarussell
- Innere Ruhe statt ständiger Erschöpfung
Mit systemischem Coaching und Energiearbeit begleite ich dich zurück zu deiner Mitte – Schritt für Schritt, in deinem Tempo.
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Corinna (Freitag, 31 Mai 2024 21:05)
Sehr schön beschrieben, so ist mir einiges klarer geworden!
Danke für die Mühe und die Zeit, das in so klare Worte zu fassen �