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Fühlst du auch, dass immer tiefere und intensivere Gefühle in dir aufsteigen – Gefühle, die du so gar nicht von dir kennst?
Diese Veränderung, die aktuell viele Menschen erleben, ist kein Zufall. In der Energetik und Spiritualität sprechen wir von einer Schwingungserhöhung. Sie wird unter anderem durch starke Sonnenstürme verstärkt, die derzeit häufiger auftreten und unser Bewusstsein beeinflussen. Diese Schwingungserhöhung kann dazu führen, dass alte, oft verdrängte Emotionen jetzt an die Oberfläche kommen und spürbar werden.
Das Besondere daran: Diese neue Empfindsamkeit betrifft immer mehr „normalsensible“ Menschen, die bisher wenig mit intensiven Emotionen zu tun hatten. Gefühle, die lange im Verborgenen lagen, drängen nun in unser Bewusstsein und fordern uns auf, hinzusehen. Hochsensible Menschen, die schon immer eine starke Wahrnehmung für Stimmungen und Emotionen hatten, kennen dieses Gefühl der Überwältigung bereits – für viele andere ist es jedoch neu und verwirrend. Doch keine Sorge: Du bist dieser Veränderung gewachsen, und es gibt Wege, wie du mit dieser neuen Empfindsamkeit umgehen kannst.
Warum steigen jetzt alte Emotionen auf, die wir längst vergessen glaubten?
Vielleicht fragst du dich, warum dich plötzlich Emotionen und Überzeugungen beschäftigen, die du dir bisher nie bewusst gemacht hast. Oft stecken hinter diesen Gefühlen negative Glaubenssätze, die wir irgendwann unbewusst übernommen haben. Überzeugungen wie „Ich bin nicht wertvoll“ oder „Ich werde nicht gesehen“ können tief in unserem Unterbewusstsein verankert sein und unser Verhalten und Denken beeinflussen, ohne dass wir es merken. Sie sind so selbstverständlich geworden, dass wir sie kaum noch hinterfragen.
Doch solange diese Glaubenssätze aktiv sind, blockieren sie unser persönliches Wachstum. Diese „Blockaden“ entstehen häufig, weil wir herausfordernde oder belastende Emotionen aus Selbstschutz verdrängt haben. Wenn wir jetzt, durch die Schwingungserhöhung, sensibler werden, spüren wir diese alten Emotionen umso deutlicher. Das kann unangenehm oder sogar schmerzhaft sein – aber genau das macht es uns auch unmöglich, genauer hinzuschauen. Wir stehen an einem Punkt, an dem es unsichtbare „Hindernisse“ in uns gibt, die unsere nächste Entwicklung bremsen. Diese Emotionen tauchen auf, weil wir bereit sind, sie zu lösen.
Warum neigen wir dazu, Gefühle zu unterdrücken?
Das Verdrängen von Gefühlen ist eine natürliche Reaktion: Als Menschen versuchen wir oft, Herausforderungen zu vermeiden oder uns von allem „Unangenehmen“ abzulenken. Statt uns aktiv mit schwierigen Emotionen auseinanderzusetzen, schieben wir sie gerne weg – frei nach dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Doch diese Emotionen verschwinden nicht einfach, sie verbleiben in unserem Unterbewusstsein und beeinflussen uns weiterhin auf subtile Weise. In der Energetik und Spiritualität gehen wir davon aus, dass manche Emotionen unterdrückt werden, um uns in gewisser Weise zu schützen, solange wir noch nicht bereit sind, uns ihnen zu stellen. Emotionen und alte Blockaden kommen erst dann an die Oberfläche, wenn wir innerlich stark genug sind, sie zu verarbeiten. Dieses Wissen kann dir Sicherheit geben: Was immer gerade hochkommt, ist eine Herausforderung, der du gewachsen bist.
Die neue Sensibilität und der Unterschied zur Hochsensibilität
Hochsensible Menschen sind es gewohnt, Emotionen und Stimmungen besonders intensiv wahrzunehmen. Sie haben über die Jahre oft Strategien entwickelt, um mit ihrer Sensibilität umzugehen. Für viele „normalsensible“ Menschen ist jedoch diese neue Empfindsamkeit eine Herausforderung, die so noch nie da war. Die Schwingungserhöhung bringt eine Art kollektives Erwachen der Empfindsamkeit mit sich, das viele überrascht und manchmal überfordert. Plötzlich spüren wir Gefühle, die wir uns nie bewusst gemacht haben. Doch in dieser Empfindsamkeit steckt auch eine Chance: Sie fordert uns heraus, unsere verdrängten Emotionen zu betrachten und alte Wunden zu heilen.
Tipps, um mit der neuen Empfindsamkeit und intensiven Emotionen umzugehen
- Akzeptiere deine Gefühle. Jedes Gefühl hat seinen Platz und seine Bedeutung. Auch wenn es sich ungewohnt oder unangenehm anfühlt, hilft dir diese Haltung, die Emotionen zu integrieren und loszulassen.
- Behandle dich selbst wie einen guten Freund. Sei sanft und geduldig mit dir. Gefühle brauchen Zeit, um verarbeitet zu werden. Es ist ganz normal, dass solche intensiven Emotionen nicht von heute auf morgen vergehen.
- Finde ein vertrauensvolles Umfeld. Sprich mit Menschen, bei denen du dich sicher und verstanden fühlst. Das Teilen von Gedanken und Gefühlen kann sehr befreiend sein und dir eine neue Perspektive geben.
- Plane bewusst Zeit für dich ein. Schaffe dir regelmäßig kleine Oasen der Ruhe. Statt dich abzulenken, nimm dir die Zeit, dich bewusst deinen Gedanken und Gefühlen zu widmen.
- Nutze die Natur als Kraftquelle. Gehe barfuß, spüre die Verbindung zur Erde, lege deine Hand an einen Baum und atme bewusst.
- Setze energetische Grenzen. Stelle dir vor, dass du dich in eine schützende Kristallkugel hüllst, um dich vor störenden Einflüssen zu schützen.
- Vertraue auf die Weisheit deines Körpers. Lerne, auf die Signale deines Körpers zu hören und dir die Ruhe zu gönnen, die du brauchst.
- Hole dir Unterstützung, wenn du das Gefühl hast, nicht allein weiterzukommen. Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.
Wie Energiearbeit dir helfen kann
Als zertifizierte Life Coach und Humanenergetikerin habe ich festgestellt, dass Energiearbeit eine wertvolle Unterstützung bieten kann, gerade in Zeiten intensiver Emotionen. Oft reichen schon energetische Behandlungen aus, um Blockaden zu lösen, ohne dass lange Gespräche notwendig sind. Sie kann dir helfen, alte Emotionen auf sanfte Weise zu lösen und wieder zu innerer Ruhe und Balance zu finden.
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Danke, dass du dabei bist.
Deine Jasmin
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